Wollvieh und ein „spezieller“Text zum Nachdenken
Die Schwierigkeit es allen recht zu machen Der Vater zog mit seinem Sohn und einem Esel in de Mittagsglut durch die staubigen Gassen von Keshan. Der Vater saß auf dem Esel, den der Junge führte „ der arme Junge,“ sagte da ein Vorüber-gehender. Wie kann man so faul auf dem Esel sitzen, wenn man sieht, dass das kleine Kind sich Müde läuft?“ Der Vater nahm sich dies zu Herzen, stieg ab und ließ den Jungen aufsitzen. Gar nicht lange, da erhob sich wieder eine Stimme:“ So eine Unverschämtheit, Sitzt der kleine Bengel wie ein Sultan auf dem Esel, während sein alter Vater nebenher läuft.“ Dies schmerzte den Jungen und bat seinen Vater sich hinter ihn auf den Esel zu setzten. „Hat man so was schon gesehen, keifte eine schleierverhangene Frau, „ solche Tierquälerei! Dem armen Esel hängt der Rücken durch, und die zwei denken er wäre ein Diwan.“ Die Gescholtenen schauten sich an und stiegen beide vom Esel. Kaum waren sie einige Schritte gegangen, machte sich ein Fremder über sie lustig: “So dumm möchte ich nicht sein. Wozu führt ihr denn den Esel spazieren, wenn er nichts leistet, euch keinen Nutzen bringt und noch nicht mal einen von euch beiden trägt?“ Daraufhin.......
Verzerrte Wahrnehmung Eine Mutter wurde einmal gefragt: „ Wie geht es deiner Tochter?“ „ Ach meine liebe Tochter! Sie hat wirklich Glück! Ihr Mann ist wunderbar. Er hat ihr ein Auto geschenkt, jeden Schmuck, den sie sich wünscht und auch Dienstmädchen angestellt. Er bringt ihr das Frühstück an Bett, und sie steht nicht vor Mittag auf. Ein wirklicher Prinz von einem Mann!“ „ Und wie geht´s deinem Sohn?“ „ Der arme Junge! Was für eine Plage von Frau hat er geheiratet. Er hat ihr ein großes Auto gekauft, jeden Schmuck, den sie sich wünscht, und obendrein ein Heer Von Dienstmädchen angestellt. Und sie weiss nichts anderes zu tun, als bis Mittag im Bett zu liegen. Nicht einmal das Frühstück richtet sie ihm!“
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